02. Mär 2025, Mirco Clapier
Der deutsche Vorentscheid für den Eurovision Song Contest 2025 hat eine Entscheidung getroffen – und die Fans sind entsetzt. Abor & Tynna vertreten Deutschland mit ihrem Song „Baller“ in Basel. Doch statt Euphorie herrscht Empörung: Der Beitrag wurde als schlecht gesungen, schwach produziert und musikalisch peinlich empfunden. In den sozialen Medien hagelt es Kritik, und viele fragen sich: Wie konnte es dazu kommen?
Schon beim ersten Ton der Live-Performance wurde klar: Das hier wird ein Desaster. Tynna, offensichtlich stimmlich angeschlagen, traf kaum eine Note sauber. Die Gesangsparts klangen unsicher, dünn und teils katastrophal verstimmt. Besonders die höheren Töne schienen eine unüberwindbare Hürde.
Doch nicht nur gesanglich soll „Baller“ ein Reinfall gewesen sein – auch inhaltlich hätte der Song viele ESC-Fans nicht überzeugen können: Flache Reime, sinnlose Phrasen und eine Melodie, die kaum im Ohr bleibt. Ein Refrain, der sich wie ein Werbejingle anhört, und ein Beat, der eher an TikTok-Trash als an einen internationalen Wettbewerb erinnert.
Die Reaktionen im Netz sind eindeutig:
Peinlich, dilettantisch, das schlechteste, was Deutschland je geschickt hat!
So lauten die Kommentare auf Social Media. Einige ziehen bereits Vergleiche zum ESC-Debakel von Levina (2017) oder den No Angels (2008). Selbst Musikexperten sind ratlos: Wie konnte dieser Beitrag die Jury überzeugen?
Besonders bitter sei: Die Metal-Band Feuerschwanz, die als Favorit galt, wurde von der Jury aus dem Super-Finale gedrängt. Viele Fans sind überzeugt, dass es ein kalkulierter Schachzug war, um Abor & Tynna durchzuboxen.
Mit dieser Performance und diesem Song droht Deutschland vielleicht erneut ein Desaster. Schon jetzt prophezeien viele, dass es im Finale von Basel bestenfalls für die letzten Plätze reichen wird – wenn Deutschland überhaupt so weit kommt. Die ESC-Fans sind enttäuscht, die internationale Konkurrenz schüttelt den Kopf.
Trotz der vielen Kritik, gibt es auch optimistische Kommentare. „Deutschland ist zurück“, freut sich ein Instagram-Nutzer. „Verdient gewonnen“, lautet ein anderer Kommentar. „Geiler Song … nur noch ein bisschen singen üben“, kritisiert ein anderer Fan.
Bleibt nur eine Hoffnung: Dass Abor & Tynna bis zum Finale massiv an ihrer Performance arbeiten – oder dass Deutschland noch die Notbremse zieht und sich ein anderes Konzept überlegt? Sonst wird „Baller“ wohl als weiterer Tiefpunkt in die ESC-Geschichte eingehen.
Nun geht Deutschland auch musik - kulturell komplett den Bach runter. Es darf niemals passieren, dass dieser musikalische Müllhaufen = "Song" inkl. der "Lyrics" plus die amateurhafte Performance ... und mit einer Sängerin, die keinen Ton trifft ... auf einer Europa - Bühne ... mit weltweiter Beachtung ... präsentiert wird. Da muss man sich ja schämen.
Beste Grüße
Eberhard Schaper
Bremen
Dein Kommentar zeigt mir, dass du überhaupt keine Ahnung hast! Es ist auch bekannt, dass Sympathie auch eine Rolle spielt für ein Land! viele finden Deutschland nicht sympathisch, und das alleine schon wegen solche W***** wie du es bist! das wir letzter Platz sind.
Na das ist ja wirklich einfach nur furchtbar und ich bekommen sowas von Ohrensausen bei den schiefen Tönen 🙈 Was hat denn die Jury gesoffen? Das Zeug will ich auch mal haben, wenn man solch eine verzerrte „schöne“ Realität erlebt! 🥵
Auf diesen Kommentar antwortenWas für ein schöner schiefer Gesang *LOL*
Auf diesen Kommentar antwortenOha schief ist Englisch und Englisch ist modern!!!! 🤣🤣🤣🤣🤣
Auf diesen Kommentar antwortenNa immerhin brauchen wir keine Angst zu haben, den nächsten ESC ausrichten zu müssen... Das Geld sparen wir uns!
Auf diesen Kommentar antwortenTraurig, das so ein Lied uns beim ESC vertritt..beschämend für Deutschland. Letzter Platz beim ESC sicher.Das seh ich mir nicht an! ESC ist Geschichte!
Auf diesen Kommentar antwortenWo hat denn Abor einen Rappart? Er singt weder noch rapt er. Toll aufgepasst in den knapp drei Minuten 😂
Auf diesen Kommentar antwortenIch hatte ganz vergessen, dass die Texte in jedem Schlagerlied natürlich immer lyrisches Gold sind. *Ironie off*
Auf diesen Kommentar antwortenÖsterreicher vertreten Deutschland in der Schweiz. Das kannste dir nich ausdenken.
Die sollten Österreich vertreten.
Dieser ganze ESC-Einheitsbrei gehört überarbeitet. Songschreiber, Interpret und Musiker sollten aus dem Land kommen, das sie repräsentieren und in Landessprache vorgetragen werden. So wie jetzt ist das kein ernstzunehmender europäischer Musikwettbewerb sondern bestenfalls eine bombastisch aufgezogen Mini-Playback-Show.
1956 Lugano / Schweiz: Beim 1. Eurovision Song Contest hat Freddy Quinn (geboren in Österreich) Deutschland vertreten.
Komisch, dass sich von den Schlagerfans darüber nicht echauffiert wird.
Ich sage nur unglaublich peinlich und erschreckend 😞😭
Den Coversong "Bang Bang" von Nancy Sinatra haben Abor & Tynna meines Erachtens zwar wirklich gut präsentiert, aber bei ihrem ESC-Song hatte ich irgendwie den Eindruck, als wollten sie mit Absicht verkacken. Großes Lob geht deshalb an die Verantwortlichen des Schnelldurchlaufs. Die schwächsten Momente aus den Auftritten von Lyza und die "besten" Momente aus dem Auftritt von Abor & Tynna auszuwählen, grenzt schon an eine Meisterleistung.
Auf diesen Kommentar antwortenIch finde die sogenannten Kritiken hier wirklich unterirdisch. Der Eurovision Song Contest ist ein Wettbewerb für Komponisten, Songwriter und Textdichter. Es geht also eigentlich gar nicht in erster Linie um den vortragenden Künstler. Natürlich sollte der Künstler das Ganze auch "präsentieren" können und dazu gehört halt auch eine Performance und eine musikalische Qualität.
Zumindest letztere ist bei allen beiden ohne jeden Zweifel gegeben. Sie spielen beide mehrere Instrumente und machen ihr ganzes Leben lang Musik. Das ist weit mehr als viele "Künstler", die täglich durch unsere Charts hecheln und in den Radiosendern rauf und runter gespielt werden, zu bieten haben. Was die Performance angeht, sind es noch fast zwei Monate bis zum ESC. Da kann mit Unterstützung von Leuten, deren tägliches Business sowas ist, noch viel passieren.
Zum Song: Der Song ist jung, dynamisch und sehr eingängig. Er ist in jeder Sprache leicht nachsingbar, ohne auf Inhalte des Textes achten zu müssen. Wie viele der Millionen Zuschauer achten wohl auf den Text bei einem Lied vom ESC ? Ob jetzt Hardrock Hallelujah von Lordi inhaltlich einen sinnvolleren Text hatte, darf wohl auch bezweifelt werden.
Wichtig ist doch für einen Sieg das Gesamtpaket. Ein eingängiger Song mit dem richtigen Künstler und einer guten Performance und Authentizität ist in der Regel das, was beim ESC erfolgreich ist. Nur wenige Sieger dieses Wettbewerbs haben aus anderen Gründen gewonnen. Wer den Auftritt von Lena beim ESC 2010 verfolgt hat, wird feststellen, dass auch sie stimmlich nicht unbedingt jeden Ton getroffen hat, aber sie hat das mit ihrer Persönlichkeit absolut wettgemacht. Wer sich andere Songs von Abor und Tynna mal angehört hat, muss feststellen, dass sie durchaus singen kann und eine interessante Stimmlage hat. Zudem ist sie auf der Bühne absolut authentisch und sympathisch. Aufregung und ihre Erkältung werden bei den nicht immer getroffenen Tönen sicher auch eine Rolle gespielt haben.
Die meisten vergessen auch, dass es hier auch nicht um den persönlichen Musikgeschmack geht. Musikalisch wären mir Cosby, Feuerschwanz oder From Fall to Spring sicher auch deutlich näher gewesen, aber das Ziel ist es ja einen Song zu finden der mehrheitlich allen Ländern in Europa gefällt, egal welche Musikkultur die einzelnen Länder üblicherweise sonst haben. Ich glaube nirgendwo auf der Welt ist die Musikkultur derart unterschiedlich wie in den Ländern Europas und ich denke, dass der Song der beiden durchaus sehr viel gemeinsames hat, dass uns Europäer verbindet.
Es ist schade, dass Kritik heutzutage immer etwas Vernichtendes an sich hat, anstatt sich einfach mal sachlich mit etwas auseinanderzusetzen und Potenziale zu erkennen. Gebt dem Song eine Chance. Ich denke, er verdient es und ich bin davon überzeugt, dass wir damit diesmal nicht Letzter werden. Ob es für den Sieg reicht, ist ungewiss und hängt von vielen Faktoren ab, aber die bisher bekannten Darbietungen der Konkurrenzländer sind zum großen Teil nach meiner Einschätzung deutlich schlechter...man schaue sich nur mal den finnischen Beitrag an von Erica Vikmann, die im Lack Outfit "Ich komme" darbietet...wenn das mehr Potenzial hat zu gewinnen, dann stimmt wirklich etwas mit unserem Kontinent nicht ...
Der Kommentar von Kodistar spricht genau das an, was ich auch empfinde.
Schlimm finde ich die Intoleranz und die Wortwahl in anderen Kommentaren. Fragen sich die Leute eigentlich manchmal, wie es wäre, wenn man sie mit solchen Worten kritisieren würde? Würden sie sich das auch trauen, wenn sie vor den Kritisierten stehen würden? Wo bleibt Toleranz und Höflichkeit?
Also, ich fand den Auftritt wirklich unterirdisch. Aber gut! Kann jedem passieren. Ich finde die Kritik hier außerdem gar nicht so schlimm, wie es manche "empfindlich" empfinden. Die ganze Presse sagt das gleiche. Und es werden ja auch positive Stimmen bekannt gegeben. Das ist aber auch üblich. Es gibt schlechte Schlagersänger, die nicht singen können und die finden manchen auch gut... Es spielt ja keine Rolle, doch der Live-Auftritt... na hoffentlich klappt es in der Schweiz besser...
Grüße aus Hannover,
Mario
Und wenn der Song nachher doch noch gut abschneidet, hat das auch vorher schon JEDEr gewusst!
Deutsche jammern gerne, dass sie in Europa niemand mag und deshalb niemand für Deutschland anruft.
Ja, und das völlig zurecht.
Egal wen Deutschland die letzten Jahre zum ESC geschickt hat, der Beitrag wurde sofort wieder von den eigenen Leuten fertig gemacht und zerrissen, dabei bringt man schon kleinen Kindern bei, dass Geschmäcker verschieden sind und man deswegen nicht streiten soll.
Für so ein ewiges Mecker-Volk würde ich auch nicht anrufen.
Hoffentlich findet sich irgendwann niemand mehr, der dieses gehässige Volk beim ESC vertreten will. Nicht unsere Beiträge und Kpnstler sind peinlich, sondern die Deutschen selber.
Ich wünsche den Beiden jedenfalls viel Glück.
Danke! Du sprichst mir so aus der Seele!
Egal ob Nationalmannschaft oder ESC. Wir zermürben jeglichen Mut damit! Kein Wunder, dass keiner der deutschen Künstler antritt, welche international bekannt sind. Warum sollte man sich dieses Gemotze antun?
Meine Güte...unterstützt junge Leute, verbreitet die Songs, damit sie Reichweite bekommen und lasst und nach Basel ballern!
Lyza's ESC Titel hätte mit großer Sicherheit die Mehrheit der europäischen Länder angesprochen.
Sowohl der Text ( gerade im Kontext mit derzeit negativen Grundstimmung in Europa), als auch das große musikalische Talent - insbesondere die wirklich jeden Ton perfekt treffende und sehr variable Stimme - hätten Deutschland sicherlich deutlich besser zu Gesicht gestanden.
Außerdem ist auch das musikalische Gesamtpaket mit Country- , Pop- und Melodicelementen deutlich überzeugender als dieser Baller-Müll aus einem Commodore 64.
Ja gut dass ich mir das nicht angeschaut habe^^
Das Video spricht Bände!
Aber freuen wir uns doch trotzdem auf den ESC und man darf nicht vergessen: "Schief singen ist eine Kunst!"
Oder ?!
In dem Sinne,
8tes Weltwunder
Sehr moderner, toller Song. Absolut konkurrenzfähig. Eingängig, besonders und sehr sympathische Sängerin.
Auf diesen Kommentar antwortenWir haben doch schonmal jemanden aus Österreich für Deutschland antreten lassen. Das ging ja auch schon schief.
Auf diesen Kommentar antwortenHallo, allerseits! 🙂
Muß mich doch mal melden nach den allgemeinen Kritikpunkten in den Medien und im Internet bezüglich der Final—Performance von
Abor & Tynna beim ESC-Vorentscheid.
Vorneweg, der Auftritt
an-sich war zugegebenermaßen nicht der beste Auftritt der beiden.
Tynna (Tünde) hatte stimmliche Probleme, war teilweise außer Atem und vermied,
den kraftraubenden Refrain mitzusingen.
Aufgrund des nicht ganz geglückten Auftritts im Finale konnten sie gerade noch so den inzwischen doch etwas gewachsenenen Vorsprung im Internet, samt den daraus resultierenden Vorschusslorbeeren, letztendlich im Finale retten.
Der springende Punkt an der Sache ist, Tünde war grippekrank, hatte starken Halsweh und ihr versagte leider größtenteils die Stimme beim Singen.
Persönlich kann ich dies sehr gut nachvollziehen, da ich selber, wie so viele andere hier leider über eine Woche lang mit Grippe,
ebenfalls ohne Stimme im Bett gelegen bin.
Allen Leidensgenossen wünsche ich hiermit nebenbei
eine gute Besserung!
Nun denn,
was ist zu tun?
Erst mal recetten!
Die sogenannten Kritiker sind hierzulande und heutzutage weitverbreitet.
Insbesondere die Kritiker konkurrierender Sender, die das ganze Projekt am liebsten scheitern sehen würden,
den deutschen Beitrag, wie jedes Jahr, am liebsten den Bach runter gehen lassen wollen.
Doch nationales Selbstmitleid, bei aller gesünder Selbstkritik hilft hier nicht weiter und bläst nur gehörig Wind in den Segeln
der alljährigen Berufspessimisten.
Also nochmal!
Was ist zu tun?
Wie gesagt,
erstmal recetten!
Schaut euch mal den Halbfinalauftritt der beiden im Internet an.
Das ist der momentane Ausgangspunkt bei dem Projekt bei voller gesundheitlichen Verfassung von Tünde.
Die Stimme von Tynna ist live nach wie vor ausbaufähig und es muss bis zum Mai noch viel am gesamten Auftritt gearbeitet werden.
Nach wie vor bin ich der Meinung,
das eine dreiköpfige Backroundgruppe zur gesanglichen Unterstützung von Tynna dringendst notwendig ist,
vor allem beim kraftvollen, stimmlich kraftraubenden Refrain.
Dies würde dem Liveauftritt mehr Power und Dynamik verleihen.
Ob ein einzelner Tänzer den visuellen Part des Ex übernimmt, da bin ich mir noch so ganz im Klaren, ob das wirklich wirkt.
Die Idee der Kommunikation,
dem Augenkontakt, das Flirten von Tynna mit dem Steadicam und dem Publikum zuhause finde ich sehr gut und wäre besser.
Sie packt die Kamera und quasi den Ex am Schlawittchen und geigt ihm sozusagen die Meinung.
So nach dem Motto, ich komm jetzt auch ganz gut
ohne Dich klar.
Der gesangliche Auftritt sowie der persönliche Augenkontakt, der der Esprit von Tynna mit dem Publikum zuhause müsste in den Vordergrund gestellt werden.
Nachwievor bin ich der Meinung, daß die Zerstörung des Cellos am Ende des Auftritts nur den Grundtenor und den Gesamteindruck
des Beitrags beim Zuschauer stört.
Der Inhalt des Songs, der Augenkontakt von Tynna gehört in den Vordergrund, soll beim Zuschauer in Erinnerung bleiben
und nicht ein
zerstörtes Cello.
Ich möchte jetzt nicht zu hoch greifen, aber wenn mal den Werdegang von Lena, den damaligen Vorentscheid sowie den ganzen Presserummel beim ESC 2010 in Oslo zugrundelegt, sehe ich viele wiederkehrende Parallelen.
Der Auftritt von Lena beim ESC-Vorentscheid damals war gewiss nicht perfekt, im Gegenteil.
Aber, und das war damals der springende Punkt, ihr Auftritt hatte etwas außergewöhnliches.
Die Pressestimmen und die Kritik waren damals die gleichen.
Die allgemeine
(Kritik) Lust am Scheitern sowieso.
Was wurde gemacht?
Es wurde am Liveauftritt, am Gesang, an der Performance, an den Möglichkeiten gearbeitet, die der,
von dem amerikanisch/ dänischen Songwriterduo Julie Frost und John Gordon geschriebene, außergewöhnliche Song bot.
Auch damals wurde die sehr kluge Entscheidung getroffen, eine dreiköpfige Backroundgruppe zur Seite zu stellen.
Einen
ähnlichen Zeitpunkt, ähnliche Umstände sowie eine
ähnliche Entwicklung sehe ich beim diesjährigen ESC.
Der Song selber ist eine Goldgrube,
außergewöhnlich und auch international gesehen absolut hitverdächtig.
Nehmen wir mal den Halbfinalauftritt der beiden als positive Grundlage, könnte es mit viel Arbeit, wie auch damals beim ESC in 2010,
gelingen den deutsch (österreichischen) Beitrag im oberen Bereich zu positionieren.
Ob es für mehr reicht,
weiß letztendlich
nur der liebe Gott
und natürlich die Zuschauer. ;-)
Soviel dazu,
für heute erstmal!
Liebe Grüße!
Danke - Du nimmst mir die Worte aus dem Mund.
Sie war wirklich heftig krank.
Da ich selber amateurmäßig singe, weiß ich, da geht nicht viel.
Lena hatte damals auch nur ein Stimmchen und trotzdem war das ganze Drumherum für sie wie geschaffen, um zu gewinnen. Es gehört beim ESC wesentlich mehr dazu als einen guten Song zu haben. Sondern die ganze Promo drumherum. Sympathien usw.
Tünde sehe ich ähnlich wie Lena: Frisch, unverbraucht, sexy und natürlich.
Abor sehe ich da erstmal als Komponist, fast nur wie ein Sidekick - der mit seiner Coolness und Ruhe, aber den Gegenpol darstellt.
Ich freue mich dieses Jahr auf den ESC
und hatte lange nicht mehr so viel Spaß an der Musik beim Vorentscheid.
Mein persönlicher Geschmack ist eher Cosby oder The great Lesie. Weil eben nicht glatt gebügelt und da sehe ich Abor und Tynna auch.
Ob der Song nach oben kommt, hängt von so vielen Faktoren ab, dass es kaum möglich ist, eine Prognose abzugeben. Habt einfach Spaß dabei und geniesst den Contest.
Ein guter moderner Song. der Chancen hat vorne zu landen. Leider sind die Deutschen meist Miesmacher .
Was die ganzen Miesmacher angeht: der Song wurde ja gewählt! Und er war von Anfang an der bestverkaufte bei itunes(music), v o r Feurschwanz. Komisch, dass ein Voting selten akzeptiert wird, nur der eigene Geschmack und die eigene Interpretation scheint bei vielen zu zählen. Toll, die wenigen positiven, teil sehr ausführlichen Kommentare, denen ich uneingeschränkt zustimme.
Auf diesen Kommentar antwortenBeim ESC geht es in erster Linie um Gesang.
Da kann man erwarten, dass der Interpret/die Interpretin singen kann.
Tynna kann es schlicht und einfach nicht. Sie hat keine Kraft in der Stimme, stattdessen aber genug Kraft, um das Cello zu zertrümmern.
Vermutlich hat Stefan Raab sich mit seiner selbsterklärten Chefsache zu weit aus dem Fenster gelehnt und die Rechnung bekommen wir am ESC-Abend.
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