Daniel Johnson bringt "Er gehört zu mir" (Cover) als Neuauflage zur Pride 2024

Pünktlich zur Pride 2024 sorgt der deutsche Popschlagersänger Daniel Johnson für Aufsehen mit seiner Neuauflage des Schlagerklassikers "Er gehört zu mir". Ursprünglich von Marianne Rosenberg gesungen und ein fester Bestandteil der Queer-Szene, bringt Johnson den Song in einer modernen Popschlager-Version ins Jahr 2024. Ein besonderes Highlight erwartet die Fans beim Christopher Street Day (CSD) in Köln, wo Daniel auf der Hauptbühne seine neue Single präsentieren wird.

Ein klarer Bekenntnis zur eigenen Identität

Wer behauptet, dass deutscher Schlager keine wegweisenden Statements abgeben kann, hat Daniel Johnson noch nicht gehört. Der 31-jährige Singer-Songwriter, der seit 2022 auch Mitglied der Top-10-Boyband Team5ünf ist, zeigt mit seinem ersten Soloalbum „Besser geht nicht“ (VÖ: 19. Juli 2024 über Premium/Soulfood), dass eingängige und tanzbare Songs auch substanzielle Aussagen besitzen können. Johnsons Musik vereint Spaß und Leichtigkeit moderner deutschsprachiger Lieder mit einem klaren Bekenntnis zur eigenen Identität und zu persönlichen Gefühlen.

"Ich bin der totale Familienmensch. Für meine Lieben kämpfe ich wie ein Löwe, wann immer dies notwendig ist,"

sagt Johnson, der seit drei Jahren verheiratet ist und sich schon früh öffentlich als schwul geoutet hat. Er zeigt, wie unverkrampft, gutgelaunt und reflektiert er musikalisch mit diesem Thema umgeht.

Ein Album voller Eigenkompositionen und Coverklassiker

„Besser geht nicht“ besteht zur Hälfte aus Eigenkompositionen und zur anderen Hälfte aus zeitgenössischen Neuinterpretationen bekannter deutscher Schlagerhits. Besonders hervorzuheben sind die Coverversionen von Songs, die ursprünglich von Frauen gesungen wurden, wie Marianne Rosenbergs „Er gehört zu mir“ und Vicky Leandros' „Ich liebe das Leben“. Daniel Johnson beweist, dass diese als Gay-Klassiker geltenden Stücke auch von einem Mann perfekt interpretiert und neu belebt werden können.

Seine Leidenschaft für den Gesang hat Johnson von seinem englischen Vater geerbt, während seine Vorliebe fürs Tanzen von seiner deutschen Mutter stammt. „Beide Welten kommen in meiner Musik zusammen, Tanz und Gesang bilden bei mir eine homogene Einheit. In meinen Shows singe und tanze ich und werde häufig von Tänzern begleitet,“ erzählt Johnson.

Daniel Johnsons Weg zum Berufsmusiker

Daniel Johnsons Weg zum Berufsmusiker war von vielen Herausforderungen geprägt. Seine Liebe zum Popschlager wurde auf hoher See geweckt, als er nach seinem Studium einen Vertrag für den Show-Act eines Kreuzfahrtschiffs erhielt. „Dort habe ich drei Monate lang nahezu jeden Tag Schlager gesungen und dazu Discofox getanzt. Das hat mich total begeistert und mich darin bestärkt, zukünftig ausschließlich Musik zu machen.“

Nach Engagements in Musicals wie „Rulantica – The Musical“ und „Kiss Me, Kate“ sowie Fernsehauftritten bei „The Voice of Germany“ und „Zeig uns deine Stimme“, präsentierte Johnson seinen ersten eigenen deutschsprachigen Song, die emotionale Ballade „So leicht“. Mit „Besser geht nicht“ feierte er sein Schlagerdebüt, und der Song „Romeo an Julian“ sorgte im März 2024 für seinen viralen Durchbruch in der Queer-Community.

Ein besonderes Highlight beim CSD in Köln

Am 20. Juli 2024, nur einen Tag nach der Veröffentlichung seines Albums, wird Daniel Johnson auf der Hauptbühne des Christopher Street Days in Köln stehen und als Voract für Tokio Hotel auftreten. Hier wird er die ekstatische Stimmung seiner modernen Schlagerpopsongs, die für unbeschwerte Liebe, sexuelle Freiheit und gesellschaftliche Akzeptanz stehen, feiern.

Mit seinem Debütalbum „Besser geht nicht“, produziert von Jan Laacks, stellt Daniel Johnson sein Allroundtalent unter Beweis und bereitet weitere spektakuläre Aktionen vor. Für alle Menschen, die für Toleranz und ein selbstbestimmtes Leben stehen, könnte Daniel Johnsons programmatischer Albumtitel zur freudigen Realität werden.